GESCHLOSSEN: Borussia Dortmund hat einen der größten Coups des Transferfensters gelandet und sich die Unterschrift des englischen Nationalspielers und ehemaligen Stürmers von Manchester United, Marcus Rashford, gesichert. Der Vertrag wurde heute mit hohen Einsätzen abgeschlossen…

GESCHLOSSEN: Borussia Dortmund gelingt Transfercoup mit Marcus Rashford

Borussia Dortmund hat im Sommertransferfenster 2025 einen echten Paukenschlag gelandet und sich die Dienste des englischen Nationalspielers Marcus Rashford gesichert. Der 27-jährige Stürmer verlässt nach über einem Jahrzehnt Manchester United und unterschreibt beim BVB einen langfristigen Vertrag bis 2029. Die Verhandlungen wurden am heutigen Freitag erfolgreich abgeschlossen – laut verschiedenen Medienberichten beläuft sich die Ablösesumme auf rund 45 Millionen Euro, mit Bonuszahlungen könnte der Deal sogar auf 55 Millionen Euro anwachsen.

Für den BVB ist dieser Transfer nicht nur sportlich, sondern auch symbolisch ein starkes Zeichen. Mit Rashford verpflichtet man einen international erfahrenen Offensivspieler, der sowohl auf dem linken Flügel als auch im Zentrum flexibel einsetzbar ist. Seine Schnelligkeit, Abschlussstärke und taktische Intelligenz sollen dem Dortmunder Angriffsspiel neue Impulse verleihen – insbesondere nach dem Abgang von Donyell Malen und anhaltenden Verletzungsproblemen von Sébastien Haller.

Sportdirektor Sebastian Kehl zeigte sich bei der offiziellen Vorstellung am Trainingsgelände in Brackel entsprechend euphorisch: „Marcus Rashford ist ein Spieler von absoluter Weltklasse. Wir haben lange und intensiv an diesem Transfer gearbeitet, und es freut uns sehr, dass er sich für Borussia Dortmund entschieden hat. Er bringt nicht nur enorme Qualität, sondern auch internationale Erfahrung mit, die unserem jungen Team sehr guttun wird.“

Auch Rashford selbst äußerte sich zu seinem Wechsel: „Ich hatte großartige Jahre bei Manchester United, aber ich spürte, dass die Zeit für eine neue Herausforderung gekommen war. Borussia Dortmund ist ein Verein mit einer klaren Philosophie, großer Fanbasis und Ambitionen. Ich freue mich sehr auf die Bundesliga und vor allem auf die berühmte Gelbe Wand.“

Rashford durchlief die Jugendakademie von Manchester United und debütierte 2016 im Alter von nur 18 Jahren für die Profis. In insgesamt 393 Pflichtspielen erzielte er 124 Tore und gab 77 Vorlagen. Zuletzt geriet er bei den Red Devils jedoch ins Hintertreffen, insbesondere unter Trainer Erik ten Hag, der andere offensive Optionen bevorzugte. Auch im englischen Nationalteam verlor Rashford zuletzt seinen Stammplatz und hofft nun, durch starke Leistungen in Dortmund wieder in den Fokus von Nationaltrainer Gareth Southgate zu rücken – mit Blick auf die WM 2026 ein entscheidender Faktor für den Offensivmann.

Dortmund-Trainer Nuri Şahin dürfte sich über den Neuzugang besonders freuen. Mit Rashford erhält er einen Spieler, der sowohl im schnellen Umschaltspiel als auch im Ballbesitzsystem bestens agieren kann. Beobachter erwarten, dass Rashford direkt in der Startelf stehen wird – möglicherweise schon beim Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg in zwei Wochen.

Der Transfer markiert auch eine Rückkehr zur offensiven Transferpolitik beim BVB, der nach dem Champions-League-Finale 2024 gegen Real Madrid wirtschaftlich gestärkt auf dem Transfermarkt agiert. Mit Rashford will der Verein nun die Lücke zur Spitze schließen und wieder ernsthaft um Titel mitspielen.